Sonntag, 22. September 2013

Ratsherrn Pale Ale

Bundestagswahl, kurz vor 18 Uhr und ich habe eine andere spannende Wahl getroffen: Das Pale Ale von Ratsherrn aus Hamburg.

Es hat lange gedauert, dass das Bier den Weg zu mir gefunden hat und wo es bei mir war, habe ich es schon fast vergessen, dass es in meiner Bierkammer schlummert. Aber nun habe ich es eingeschüttet vor mir. In einer schönen Bernsteinfarbe mit einer minimalem Trübung, der Schaum ist fest und lange andauernd.

Wenn der Geruch ausschlaggebend für den Geschmack ist, dann wäre ich enttäuscht, da das Bier nur sehr schwach riecht, aber dieser Gedanke wird mit dem ersten Schluck getötet. Zitrus pur, denn der Saphir-Hopfen kommt sehr gut durch. Sehr beeindruckend. Der Zitrus-Geschmack ebbt ab und die Mundhöhle wird trocken. So mag ich es. Der Abgang ist lang, intensiv und ich schmecke da noch etwas fruchtiges.

Großartige Braukunst. Für mich der Beweis, dass die jungen, wilden Brauer sich immer mehr behaupten können.

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