Mittwoch, 21. August 2013

Störtebecker Atlantik-Ale

Ursprünglich wollte ich nicht zwei Biere einer Brauerei hintereinander testen, aber nun geht es nicht anders. Nach dem Störtebecker Schwarzbier habe ich so einen Müll getrunken, dass ich keine Lust hatte etwas dazu zu schreiben. Nun bin ich aber nicht an dem Atlantik Ale von Störtebecker vorbei gekommen.

Die Störtebecker Braumanufaktur hat sich viele Gedanken gemacht, wie sie sich präsentieren wollen und genial ist es, wie die Etiketten gestaltet worden sind. Sehr liebevoll.

Auffallend ist, dass das Ale goldgelb mit einer Trübung ist, da ich bei einem Ale ein dunkleres Bier erwartet hätte. Der Schaum ist fest, aber recht schnell verschwunden. Es riecht nach Grapefruit und genau diese Frucht schmeckt man auch, wenn man einen Schluck nimmt. Ein sehr intensiver Geschmack. Es wird wunderbar bitter und im Mund breitet sich einen Trockenheit aus. Bemerkenswert ist die feine Kohlensäure. Der Abgang ist intensiv.

Absolut spannend, was die Strategen aus Stralsund für fantastisches Bier brauen. Mittlerweile habe ich das Bernstein-Weizen und das Bernstein-Weizen alkoholfrei getrunken und auch die sind toll.

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